Reizstrom Therapie

 


Die Behandlung erfolgt mit niedrigfrequenten Stromimpulsen wird mit dem EAV Gerät Kindling2000, r. Die Elektrotherapie wird als unterstützende Maßnahme bei vielen Krankheiten durchgeführt. Im Gegensatz zur hochfrequenten Elektrotherapie, di vor allem eine Hyperthermie in den Geweben erzeugt, verwenden wir in der EAV niedrige Frequenzen. Diese liegen zwischen 0,9 und 10 Hz. Hierbei entsteht keine Wärme in dem Gewebe. Wir versuchen jedoch, die bioelektrischen Abläufe des intra- und interzellulären Raumes zu beeinflussen. Nach den bisherigen Erkenntnissen haben Gleich- und Wechselsträme niedriger Frequenzen eine lymphangiospasmolytische Wirkung. Die Anwendung dieser Stromform bei Verspannungen, Kopfschmerzen, Verstauchungen, begleitenden Lymphödemen nach Thrombophlebitis, führt zu einer raschen Besserung der Beschwerden, Schmerz, Schwellung und die eingeschränkte Funktion schwinden bereits nach wenigen Anwendungen, jedoch lassen sich auch mit dieser Therapiemaßnahme viele andere Krankheiten günstig beeinflussen.


- der positive Impuls mit positiver Amplitude: die Wirkung ist abbauend.

- der negative Impuls mit negativer Amplitude: die Wirkung ist aufbauend. Der Effekt tritt rasch ein, hält jedoch nicht sehr lange an. Die Stromstärke wird auf Kribbelintensität eingestellt.

- Wechselstromimpulse oder Wechselkippschwingung: die Wirkung ist aufbauend. Die Stromform entspricht in etwa eines Sinusschwingung mit positiver und negativer Amplitude. ( Literatur: EAV, Med. Liter. Verlagsgesellschaft MBH- Uelzen )