Bach-Blütentherapie


Der Engländer Dr. Edward Bach (1886-1956) widmete sich der medizinischen Forschung und der Lehre der Homöopathie. Er wendete sich verstärkt den psychischen Komponenten und suchte entsprechende Heilmttel. Anfangs der 1930er Jahre fand er die ersten 19 Blütenpflanzen und heilte erfolgreich. In dieser Zeit erschien sein erstes Buch "Heile dich selbst"

Die Bach-Blütentherapie begibtsich bei der Suche nach den Ursachen körperlicher Erkrankngen ins Innere des Menschen, zu den seelischen Belastungen, negativen Lebenseinstellungn und Charakterschwächen. Diese Gemütssymptome werden nicht bewertet, sondern als Teil der menschlichen Entwicklung betrachtet. Die Gesamtheit dieser Prozesse führt ofmalszu anhaltenden Spannungen, Ängste und unangenehmen Gefühlen, wie Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit, Aggressionen oder starker Ichbezogenheit. Die Bach-Blüten helfen, negative Emotionen aufzulösen. Sie stärken die positiven Kräfte des Geistes und erwecken das tiefere Potential der Persönlichkeit. Im naturheilkundlichen Sinne arbeitet die Bach-Blütentherapie wie eine Ausleitungstherapie auf seelischer Ebene.

Wichtigste Indikationen bei akuten, körperlichen und seelischen Belastungn, negativen Stimmungen, Erschöpfung, Überarbeitung, Nervosität, Ängste, Trauer, Einsamkeit und Unzufriedenheit. Wegen ihrer Sanftheit ist sie insbesondere auch für Kleinkinder geeignet. Sogar Tiere und Pflanzen können behandelt werden.

Kurze Erklärung


ASPEN, Zitterpappel

  • Unvorhergesehene Ängste, Weltängste

GRAB APPLE, Holzapfel

  • Unrein, verschmutzt, auch Hautkrankheiten unterstützend zur Heilung

HOLLY, Stechpalme

  • Eifersucht, Misstrauen, Neid

OAK, Eiche

  • Niedergeschlagenheit, erschöpfter Kämpfer, der aber weiter kämpft

ROCK WATER, Quellwasser

  • zu streng zu sich selber, wollen aber auch von den anderen diese Disziplin

IMPATIENS, drüsentragendes Springkraut, Rührmichnichtan

  • Ungeduld, leicht gereizte Menschen

MIMULUS, gefleckte Gauklerblume, Mimose

  • schüchtern, ängstlich, verträumt

ELM, Ulme ( hat mit Feen und Elfen Legenden )

  • man hat das Gefühl, nicht in diese Welt zu gehören, man hat das Gefühl den Aufgaben nicht gewachsen zu sein

SKLERANTHUS, einjähriges Knäuel, (Gras)

  • unschlüssig, unausgeglichen, sprunghaft

AGRIMONY, Odermennig

  • quälende Gedanken zu verdrängen und immer lustig wirken

CHICORY, Wegwarte

  • erwartet Zuwendung, Selbstmitleid,

LARCH, Lärche, einzigster Nadelbaum, der im Herbst Nadeln schmeißt

  • Minderwertigkeitskomplexe, in Erwartung von Fehlschlägen, kein Selbstvertrauen

SWEET CHESTNUT, Esskastanie, hat Blüten und Früchte

  • innere Auswegslosigkeit, schleichende Panik, starr, alles hat keinen Wert mehr im Leben

WILLOW, Weide, ist ein Wasserbaum

  • man ist verbittert, Groll, weil ..... so erzogen wurde, nicht geliebt wurde, usw.

Einsamkeit, Verlassen, Opfer des Schicksals

PINE, Kiefer, Baum der Klarheit, Reinheit, Inspiration

  • Schuldgefühle, sogar evtl. das ganze Leben

WALNUT, Walnuß, hypnotische Auswirkung

  • verunsichert, wankelmütig, Veränderung ist da, aber haben Angst, -- Stärkung, Unterstützung

CERATO, Bleiwurz, ursprünglich aus dem Himalaya

  • zu wenig Vertrauen auf die eigene Meinung, Cerato ändert seine Farbe und blüht nicht lange, also schwenken auch diese Personen hin und her

BEECH, Buche rot, glatter Stamm, dominant

  • man verurteilt andere ohne Mitgefühl, sind nicht tolerant, wollen alles besser wissen, kein soziales Wesen

HEATHER, Heidekraut, wächst sehr in Schottland, Wildnis, öde Landschaft

  • selbstbezogen, braucht viel Publikum, braucht Aufmerksamkeit, innere Leere,

HORNBEAM, Hainbuche, härtestes Holz, wächst gerne verkrüppelt

  • man bürdet sich viel auf und kann nicht aufgeben, beißt sich durch, Kampf um Kariere